Saturday, October 28, 2006

Niemals geht man so ganz

war der Song der lief als die Mutter von Carsten gestern zu Grabe getragen wurde. Was für ein komisches Gefühl. Seid sechs Jahren kenne ich nun Carsten, habe mit Ihm meinen Wehrdienst abgeleistet, habe die ein oder andere Tour nach Rheinland-Pfalz auf irgendwelche Partys unternommen, freud und Leid geteilt und bin in Hüls bei seinen Eltern ein und aus gegangen. Dort war es immer nett, man hat mit seinen Eltern gequatscht und beim Fußball schauen gerne den Geschichten des Vaters gelauscht. Dann im Januar die Nachricht von Ihm, dass seine Mutter Lungenkrebs hat.
Was für ein Schock!
Jetzt nur 10 Monate später ist sie erlöst worden, was für sie natürlich das beste ist.
Aber was sich für Szenen auf dem Friedhof abgespielt haben sind einfach zu krass, der Vater der immer ein Bär von Mann war, immer am lachen, war in sich zusammen gekauer und muss sich von seiner geliebten Frau verabschieden, Carsten und sein Bruder von der Mutter die immer für sie da war, einfach nur hart. Hart für sie aber auch für mich, da irgendwann wir alle Mal dieses Schicksal teilen werden.

Einfach viel zu krass.

Im Gedenken an seine Mutter lief daher ihr letzter Song von trude Herrmit Wolfgang Niedeckender vom Text einfach so passend ist.

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